Mit Anna Lasarzick von den TTF Stühlingen und Lasse Barth aus Königsfeld, der für den FT Freiburg spielt, gab es zwei neue A-Titelträger beim 38. überregionalen Tischtennisturnier in Blumberg.
Die St. Georgener Schwestern Anne-Kathrin (links) und Natalie Obergfell gewannen wie im Vorjahr den A-Doppeltitel. Foto: Schwarzwälder Bote
Mit 160 Teilnehmern hatte der Wettkampf am Sonntag ein sehr großes Teilnehmerfeld, weshalb die letzten Entscheidungen erst kurz vor 22 Uhr fielen. Bei den B-Herren kämpften 82 Tischtennisspieler um den Turniersieg.
Bei den A-Damen kam es im Halbfinale zum vorgezogenen Endspiel, denn die Turniersiegerin von 2017, Natalie Obergfell (St. Georgen), und die Oberligaspielerin Anna Lasarzick (Stühlingen) kämpften um den Final-Einzug. Natalie führte bereits mit 2:0 Sätzen, unterlag dann doch noch im fünften Durchgang mit 7:11. Anna traf im Endspiel auf die Jugendsiegerin Natalie Suhoveckij (Beuren) und siegte nach einer Steigerung ab dem zweiten Satz mit 8:11, 11:6, 11:9 und 12:10 Punkten.
Bei den A-Herren war Lasse Barth, der einige Jahre für die TTG Furtwangen/Schönenbach an die Platten gegangen war, der beste Spieler. Vor allem dank seines sicheren Angriffsspiels gewann er das A- Finale mit 11:7, 111:8 und 11:6 gegen seinen Vereinskameraden Ivan Slavic.
Bei den B-Herren unterlag Luca Barth aus Königsfeld, der für St. Georgen spielt, knapp im fünften Satz gegen Leo Büchel (Frickingen) mit 7:11 Punkten. Bei den B-Damen gab es im Halbfinale ein Mutter-Tochterduell, denn Katja und Evita Wiedemann (Stühlingen) trafen aufeinander. Das Spiel verlief ganz knapp, ehe Evita ihre Mutter, nachdem beide Matchball hatten, im fünften Satz mit 13:11 Punkten besiegte. Bei den A-Damen kam es ebenfalls zum Aufeinandertreffen, dabei siegte Tochter Evita mit 3:0 Sätzen.
Dass zwei Schwesternpaare im A-Doppel aufeinandertreffen, gibt es nicht oft. Dabei besiegten die späteren A-Doppelgewinnerinnen und Vorjahressiegerinnen Natalie und Anne-Kathrin Obergfell (St. Georgen) die Furtwangerinnen Jessica und Jennifer Faller (jetzt beim TTF Stühlingen) im direkten Vergleich mit 3:1 Sätzen. Der TTC Blumberg sorgte, trotz der hohen Teilnehmerzahlfür eine guten Turnierverlauf.